Wichtige Informationen
E-CHECK Plus!
Mit der Sicherheit kommt jetzt das Sparen!
Sie kennen den E-CHECK? Die professionelle Prüfung der elektrischen Anlagen und Geräte nach den VDE-Normen? Es wurde bei Ihnen Zuhause schon einmal ein E-CHECK durchgeführt? Dann ist Sicherheit und Energiesparen ein wichtiges Thema für Sie! Bei der Prüfung haben Sie sicherlich festgestellt: Zusätzlich zum professionellen Check der elektrischen Installation erhalten Sie von Ihrem Elektromeister weitere elektrifizierende Dienstleistungen.
Vor allem dann, wenn es um Energieeinsparung geht. Von ihm können Sie erfahren, wie viel Energie ihre Geräte verbrauchen. Zum Beispiel wie viel Strom die alte Kühltruhe im Keller frisst? Oder wann es sich lohnt, vorhandene Glühlampen gegen Energiesparlampen auszutauschen. Der moderne E-Handwerksbetrieb ist Spezialist für die Beratung rund um den Energieverbrauch in Ihren vier Wänden!
Sie planen, in nächster Zeit zu bauen oder Ihr Haus zu renovieren?
Energiesparen wird vor allem dann richtig spannend, wenn Sie planen, in nächster Zeit zu bauen oder Ihr Haus grundlegend zu renovieren. Bei einem solchen Vorhaben haben Sie die Möglichkeit, alles von Anfang an auf Energieeffizienz zu trimmen. Was das genau bedeutet? Das Zauberwort Energieeffizienz steht für ein sinnvoll abgestimmtes Miteinander aller Funktionen eines Gebäudes. Wie bei einem Konzert werden die einzelnen Instrumente – also die verschiedenen Energiequellen - harmonisch aufeinander abgestimmt und die vorhandenen Potenziale maximal ausgeschöpft. Das Ergebnis: mehr Leistung mit weniger Energie!
Stimmen Sie ein Energiekonzert an!
Beispiel: Eine Wärmepumpe nutzt die in der Umwelt – z.B. in der Luft, im Erdreich oder im Grundwasser natürlich vorhandene Wärme, um damit das Gebäude zu beheizen. Zusammen mit einer Solarthermieanlage auf dem Dach, die das Brauchwasser aufheizt, werden vorhandene Umweltressourcen im höchsten Maße effizient genutzt. Wie beim Musikkonzert ist es wichtig, dass das Zusammenspiel der verschiedenen technischen Einrichtungen – Heizung, Warmwasserbereitung, Belüftung, Beleuchtungsanlagen, Sicherheitseinrichtungen, elektrische Geräte wie Waschmaschine, Trockner, Küchengeräte etc. – sinnvoll dirigiert wird.
Mit Bordcomputer Öl, Gas, Strom und Wasser sparen!
Energiesparen bedeutet heute nicht, auf Komfort zu verzichten. Im Gegenteil: Moderne Gebäudesystemtechnik macht es erst möglich, dass der Komfort steigt und dabei doch der Verbrauch sinkt. Die Funktionen sind einfach zu bedienen, sie arbeiten komplett vernetzt und die angeschlossenen Geräte kommunizieren untereinander. In Neubauten sind solche Gebäude-„Dirigenten“ heute selbstverständlich. Sie lassen sich aber ebenso sinnvoll bei Sanierungen nachrüsten. Genauso wie die Kfz-Elektronik dafür sorgt, dass zu hohe Geschwindigkeit in der Kurve automatisch gedrosselt wird, denkt die Gebäudesteuerung beim schlauen Haus mit: Sie fährt beispielsweise die Heizung runter, wenn ein Fenster offen steht.
Kein Horrorfilm! Stromverbrauch auf dem Fernsehbildschirm
In naher Zukunft wird es sogar möglich sein, den Energieverbrauch 1:1 – also in Echtzeit – am TV- oder Computer-Bildschirm abzulesen. Elektronische Haushaltszähler und Messgeräte zeigen exakt an, wie viel Strom, Öl, Gas oder Wasser gerade verbraucht wird. Wie beim Autotacho ist abzulesen, wie viel Liter Öl die Heizung gerade schluckt und wie viel Kilowattstunden Strom gerade im Haus verbraucht werden. Der Energietacho erscheint auf dem TV-Bildschirm und natürlich auch auf dem PC-Bildschirm. Auf diese Weise erfahren Wohnungsbesitzer und Hauseigentümer, wo sich die Energiefresser in den eigenen vier Wänden verstecken.
Darüber hinaus hat die Bundesregierung jüngst entschieden, dass Energieversorger künftig ihren Kunden die persönlichen Verbrauchsdaten von Strom, Gas, Wasser etc. detailliert zur Verfügung stellen müssen. Die Verbraucher haben dann die Möglichkeit, den Stromverbrauch an Ihren Elektromeister weiterzuleiten. Als Ihr Energiemanager wird er die Daten auswerten und sich anschließend mit Ihnen beraten, wie effizient gespart werden kann.
Infokasten
Strom weniger teurer geworden als Gas und Öl
Teuerungsrate von Strom fällt im Vergleich zu Heizöl und Gas in den vergangenen zehn Jahren am geringsten aus
Die meisten Haushalte verbrauchen beim Heizen, im Haushalt und beim Arbeiten viel zu viel Energie. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat jüngst ermittelt: Ein Drei-Personen-Haushalt mit zwei Autos und Gasheizung zahlt im Jahr 2007 fast 5.000 Euro für seinen Kraftstoff-, Gas- und Stromverbrauch. Das sind satte 2.000 Euro oder ganze 70 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Die Kosten für Strom sind am geringsten gestiegen: Sie haben sich in den vergangenen zehn Jahren im Vergleich zu Heizöl (plus 163 Prozent) und Gas (plus 108 Prozent) nur um ein Drittel verteuert*. Steuer- und Abgabenerhöhung sowie der Anstieg der Weltmarktpreise nennt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) als Hauptgründe. „Die Bundesbürger können zwar weder den Steuern noch dem Diktat des Weltmarkts entkommen. Was sie allerdings in der Hand haben, um ihre Energierechnung zu drücken, ist ihr eigener Verbrauch“, fasst das IW zusammen und empfiehlt beim Kauf neuer Haushaltsgeräte dringend auf eine günstige Energieeffizienzklasse zu achten.
*Quelle: MWV, Eurostat, IW Köln